Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
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Bernhard W
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Hallo Paulchen,
ich habe auch eine Weile gebraucht.
Bei diesen älteren Geräten gibt es drei Potentiale, auf die man sich beziehen kann:
Pluspol, Minuspol und Masse, die zwischen beiden liegt.
Da weiß man oft nicht, worauf sich manche Angaben beziehen.
Wastl hat direkt an den Transistoren gemessen und die beiden wichtigsten Spannungen (BE und CE) notiert.
Eigentlich genau richtig gemacht, nur etwas ungewöhnlich notiert.
Hilfe übers Forum dauert immer etwas länger. Man muss halt warten, bis ein paar Antworten eingegangen sind.
Oft bin ich nur an Wochenenden im Forum, meine Antworten dauern dann besonders lang.
Bernhard
ich habe auch eine Weile gebraucht.
Bei diesen älteren Geräten gibt es drei Potentiale, auf die man sich beziehen kann:
Pluspol, Minuspol und Masse, die zwischen beiden liegt.
Da weiß man oft nicht, worauf sich manche Angaben beziehen.
Wastl hat direkt an den Transistoren gemessen und die beiden wichtigsten Spannungen (BE und CE) notiert.
Eigentlich genau richtig gemacht, nur etwas ungewöhnlich notiert.
Hilfe übers Forum dauert immer etwas länger. Man muss halt warten, bis ein paar Antworten eingegangen sind.
Oft bin ich nur an Wochenenden im Forum, meine Antworten dauern dann besonders lang.
Bernhard
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Wastl
- Opus

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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Hallo,
E - 5,47 Volt
B - 5,37 Volt
K - 0,00 Volt
Die nachfolgenden Beiträge hatte ich noch nicht gelesen.
Zur Funktion des Radios;
UKW- kein Ton, mechanische Senderverstellung funktioniert
KW,MW,LW - Zufallsempfang bei Schraubendreher an 201 (die mechanische Sendereinstellung für diese Bereiche funktioniert nicht)
Anschluss einer externen Audioquelle - der Ton ist sehr leise (Einschlaflautstärke) aber klar, Höhen und Tiefen lassen sich einstellen.
Mein Ziel ist es, auf UKW dem Radio einen halbwegs ordentlichen Ton zu entlocken. Eine Restaurierung ist nicht geplant.
Auf Grund meiner mangelnden Kenntnisse habe ich die Projektzeit auf 1 Jahr kalkuliert.

In der Fehlertabelle gibt es folgende Fehlerbeschreibung;
„Gerät hat keinen UKW-Empfang“
Fehler Ursache
„Autoumschaltsatz schließt nicht“
Fehler-Beseitigung
„Umschaltsatz auswechseln“
Hier ist vermutlich der Nichtempfang bei dem Betrieb in der Autohalterung gemeint, oder?
Viele Grüße
Ich habe den 4. Pin von T103 abgelötet und gegen Masse gemessenpaulchen hat geschrieben: Fr Dez 26, 2025 10:27
PS.: Habe das nochmals gegen Masse gemessen versucht zu betrachten.
E - 6,3V
B - 6V
K - 0,3V
E - 5,47 Volt
B - 5,37 Volt
K - 0,00 Volt
Die nachfolgenden Beiträge hatte ich noch nicht gelesen.
Das mit der Strommessung schaue ich mir nochmal an.Bernhard W hat geschrieben: Sa Dez 27, 2025 20:06 .
Warum die Strommessung am Übertrager Tr.301 (gelbe Ader) höheren Strom anzeigt, kann ich nicht erklären. Misst du vielleicht an der falschen Stelle, dass z. B. der Strom für T207 (ca. 3 mA) mitgemessen wird?
Was funktioniert noch nicht?
Bernhard
Zur Funktion des Radios;
UKW- kein Ton, mechanische Senderverstellung funktioniert
KW,MW,LW - Zufallsempfang bei Schraubendreher an 201 (die mechanische Sendereinstellung für diese Bereiche funktioniert nicht)
Anschluss einer externen Audioquelle - der Ton ist sehr leise (Einschlaflautstärke) aber klar, Höhen und Tiefen lassen sich einstellen.
Mein Ziel ist es, auf UKW dem Radio einen halbwegs ordentlichen Ton zu entlocken. Eine Restaurierung ist nicht geplant.
Auf Grund meiner mangelnden Kenntnisse habe ich die Projektzeit auf 1 Jahr kalkuliert.
In der Fehlertabelle gibt es folgende Fehlerbeschreibung;
„Gerät hat keinen UKW-Empfang“
Fehler Ursache
„Autoumschaltsatz schließt nicht“
Fehler-Beseitigung
„Umschaltsatz auswechseln“
Hier ist vermutlich der Nichtempfang bei dem Betrieb in der Autohalterung gemeint, oder?
Viele Grüße
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paulchen
- Geographik

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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Diese Fehlertabelle kannst Du Dir einrahmen und an die Wand hängen. Die spielt bei dem was wir hier tun keine, aber auch gar keine Rolle.
Hatte ich schon weiter vorn geschrieben. Sie bezieht sich auf ein Gerät im originalen Werkszustand, den haben wir ja nun hier nicht mehr.
Wenn Du extern eine Signalquelle einspeist und nur minimale Lautstärke hörst, kann das mehrere Ursachen haben.
Die eine wäre, da stimmt was nicht auf der ZF/NF-Platine. Eine andere wäre eine falsche Anpassung. Und damit gleich die erste Frage - mit was speist Du ein??
Auch wenn Du es immer wieder schreibst das Du etwas hörst, wenn Du M201 berührst - es ist völlig uninteressant, da dies sozusagen undefinierter Empfang von wahrscheinlich KW ist. Das hat mit dem eigentlichen Radioempfang wenig zu tun.
So rein von den Meßwerten ist das erstmal brauchbar was Du da hast. Sagte ja Bernhard auch schon. Meine Frage ist da eher mal was anderes. Hast Du mal die Versorgungsspannung in dem Zusammenhang gemessen? Die sollte optimalerweise 7,5V betragen. Denn eigentlich sollten die Werte etwas höher liegen.
Und wenn Du schon mal da messen tust. Wie ist die Gesamtstromaufnahme des Gerätes? Bei AM sollen 16 mA und bei FM 18 mA die Norm sein. Das wäre nur mal so am Rande interessant.
Hast Du denn auf AM irgendein Rauschen oder so?
Wenn Du an die Basis von T103 (Kontakt U17) gehst - hörst Du da etwas im Lautsprecher? Dazu mal auf irgendeinen AM-Bereich schalten.
Was für beide Empfangsbereiche - AM + FM - eine Rolle spielt wäre T1. Auch der kann dank seiner Geschichte gerne mit Zinn-Whisker betroffen sein. Dann wären beide Bereiche tot.
Das erstmal spontane Einfälle zusammengefasst.
paulchen
Hatte ich schon weiter vorn geschrieben. Sie bezieht sich auf ein Gerät im originalen Werkszustand, den haben wir ja nun hier nicht mehr.
Wenn Du extern eine Signalquelle einspeist und nur minimale Lautstärke hörst, kann das mehrere Ursachen haben.
Die eine wäre, da stimmt was nicht auf der ZF/NF-Platine. Eine andere wäre eine falsche Anpassung. Und damit gleich die erste Frage - mit was speist Du ein??
Auch wenn Du es immer wieder schreibst das Du etwas hörst, wenn Du M201 berührst - es ist völlig uninteressant, da dies sozusagen undefinierter Empfang von wahrscheinlich KW ist. Das hat mit dem eigentlichen Radioempfang wenig zu tun.
So rein von den Meßwerten ist das erstmal brauchbar was Du da hast. Sagte ja Bernhard auch schon. Meine Frage ist da eher mal was anderes. Hast Du mal die Versorgungsspannung in dem Zusammenhang gemessen? Die sollte optimalerweise 7,5V betragen. Denn eigentlich sollten die Werte etwas höher liegen.
Und wenn Du schon mal da messen tust. Wie ist die Gesamtstromaufnahme des Gerätes? Bei AM sollen 16 mA und bei FM 18 mA die Norm sein. Das wäre nur mal so am Rande interessant.
Hast Du denn auf AM irgendein Rauschen oder so?
Wenn Du an die Basis von T103 (Kontakt U17) gehst - hörst Du da etwas im Lautsprecher? Dazu mal auf irgendeinen AM-Bereich schalten.
Was für beide Empfangsbereiche - AM + FM - eine Rolle spielt wäre T1. Auch der kann dank seiner Geschichte gerne mit Zinn-Whisker betroffen sein. Dann wären beide Bereiche tot.
Das erstmal spontane Einfälle zusammengefasst.
paulchen
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Binser
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Moin,
schwierig, hier über 6 Seiten den Durchblick zu behalten...
Beim Rest der Konversation halte ich mich 'raus...
Grüße,
Jörg
schwierig, hier über 6 Seiten den Durchblick zu behalten...
Könnte das der DUAL Plattenspieler von Post 1 mit MM-System sein?Wenn Du extern eine Signalquelle einspeist und nur minimale Lautstärke hörst, kann das mehrere Ursachen haben. (..) Eine andere wäre eine falsche Anpassung. Und damit gleich die erste Frage - mit was speist Du ein??
Beim Rest der Konversation halte ich mich 'raus...
Grüße,
Jörg
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Bernhard W
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Der NF-Verstärker zeigt normalerweise ziemlich hohe Verstärkung, wenige Millivolt am Eingang (C228) genügen.
Die genaue Verstärkung kenne ich aber nicht, weil ich die Eigenschaften der beiden Übertager nicht kenne (Induktivitäten, Windungsverhältnisse, Gleichstromwiderstände, Eigenresonanzen usw.)
Ich habe mal die Arbeitspunkte der Transistoren im NF-Verstärker rechnerisch bestimmt unter der Voraussetzung, dass die Angaben im Schaltbild und in den ausführlichen Transistordatenblättern korrekt sind. (als "Code" formatiert, damit Festabstandsschrift verwendet wird):
Die Spannungen passen alle gut zu den Werten, die Wastl bereits gemessen hat. Die Transistoren im NF-Verstärker scheinen also zu funktionieren.
An der TA-Buchse wird normalerweise ein Pegel mit der Amplitude 100...1000 mV eingespeist, also z. B. vom Tonbandgerät oder Kopfhörerausgang z. B. vom Smartphone. Den gleichen Pegel liefern auch die eingebauten AM- und FM-Demodulatoren. Bei einem Plattenspieler mit Keramik-System werden die tiefen Töne ziemlich leise sein, weil die Eingangsimpedanz (100...150 kΩ) dafür relativ niedrig ist.
Für magnetische Tonabnehmer (MM oder MC) ist der TA-Eingang nicht geeignet, wie Jörg bereits geschrieben hat.
Ergänzung:
Wenn das Signal viel zu leise ist, wird im Signalweg ein Fehler vorliegen, also im Bereich R305 (Lautstärke-Potentiometer), C225 (1 µF), C228 (1 µF), Lautsprecher oder den Verbindungen. Bei hochohmigem Ausfall von C229 (50 µF) wird das Signal nur etwas leiser werden.
Bernhard
Die genaue Verstärkung kenne ich aber nicht, weil ich die Eigenschaften der beiden Übertager nicht kenne (Induktivitäten, Windungsverhältnisse, Gleichstromwiderstände, Eigenresonanzen usw.)
Ich habe mal die Arbeitspunkte der Transistoren im NF-Verstärker rechnerisch bestimmt unter der Voraussetzung, dass die Angaben im Schaltbild und in den ausführlichen Transistordatenblättern korrekt sind. (als "Code" formatiert, damit Festabstandsschrift verwendet wird):
Code: Alles auswählen
Pos. Bezeichnung Ruhestrom Ube Uce Funktion
---------------------------------------------------------------------
T206 OC71 oder OC75 1,0 mA -0,12 V -2,4 V NF-Vorverstärker
T207 OC75 3,0 mA -0,14 V -6,4 V NF-Endstufentreiber
T208 OC74 2,3 mA -0,15 V -7,5 V NF-Endstufe
T209 OC74 2,3 mA -0,15 V -7,5 V NF-EndstufeAn der TA-Buchse wird normalerweise ein Pegel mit der Amplitude 100...1000 mV eingespeist, also z. B. vom Tonbandgerät oder Kopfhörerausgang z. B. vom Smartphone. Den gleichen Pegel liefern auch die eingebauten AM- und FM-Demodulatoren. Bei einem Plattenspieler mit Keramik-System werden die tiefen Töne ziemlich leise sein, weil die Eingangsimpedanz (100...150 kΩ) dafür relativ niedrig ist.
Für magnetische Tonabnehmer (MM oder MC) ist der TA-Eingang nicht geeignet, wie Jörg bereits geschrieben hat.
Ergänzung:
Wenn das Signal viel zu leise ist, wird im Signalweg ein Fehler vorliegen, also im Bereich R305 (Lautstärke-Potentiometer), C225 (1 µF), C228 (1 µF), Lautsprecher oder den Verbindungen. Bei hochohmigem Ausfall von C229 (50 µF) wird das Signal nur etwas leiser werden.
Bernhard
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Wastl
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Mit der originalen Spannungsquelle (Batterie-Pack, 7,6 Volt)paulchen hat geschrieben: So Dez 28, 2025 16:05 Und damit gleich die erste Frage - mit was speist Du ein??
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Beim Umschalten von AM auf FM liegt die Stromaufnahme exakt 2 mA höher.paulchen hat geschrieben: So Dez 28, 2025 16:05
Wie ist die Gesamtstromaufnahme des Gerätes? Bei AM sollen 16 mA und bei FM 18 mA die Norm sein. Das wäre nur mal so am Rande interessant.
In diesem Zusammenhang muss ich nochmal fragen wie der Ruhestrom gemessen wird. Gelbes Kabel vom Trafo ans Messgerät und von dort wieder an den ursprünglichen Kontakt. Muss ich bei den Einstellungen des Gerätes noch etwas beachten?
Auf AM habe ich ein konstantes Rauschen, die Lautstärke, Höhen und Tiefen kann ich einstellen.
Auf FM ist das Rauschen doppelt so laut und ich kann die Lautstärke, Höhen und Tiefen auch einstellen.
Ich höre ein lautes Knacken im Lautsprecher.paulchen hat geschrieben: So Dez 28, 2025 16:05 Wenn Du an die Basis von T103 (Kontakt U17) gehst - hörst Du da etwas im Lautsprecher? Dazu mal auf irgendeinen AM-Bereich schalten.
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Hab mich auch ein bisschen gewundert wie aus den 7,5 Volt ein entsprechender Ton dauerhaft generiert werden soll. Für welche Quelle war denn der Eingang vorgesehen? Eine große Auswahl gab es Anfang der 60er Jahre ja nicht.Bernhard W hat geschrieben: So Dez 28, 2025 20:37
Für magnetische Tonabnehmer (MM oder MC) ist der TA-Eingang nicht geeignet, wie Jörg bereits geschrieben hat.
Der Lautsprecher ist aber von guter Qualität was Lautstärke und Klang angeht.
Viel Grüße
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Bernhard W
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Der war vorgesehen besonders für Tonbandgeräte mit Aufnahme- und Wiedergabefunktion.Wastl hat geschrieben: So Dez 28, 2025 22:11 ... Für welche Quelle war denn der Eingang vorgesehen? Eine große Auswahl gab es Anfang der 60er Jahre ja nicht...
Anschluss eines Schallplattenspielers mit Kristall- oder Keramiksystem ist prinzipiell auch möglich, aber mit eingeschränkter Basswiedergabe.
(Deren Tonabnehmersysteme sind meistens ausgelegt für Lastwiderstand um 1,3 MΩ.)
Die späteren Geräte mit "Hochpegel"-Cinch-Anschlüssen (ca. 1 V, z. B. CD-Spieler und ähnliches) sind damit auch kompatibel.
Kopfhörerausgänge von Radios oder Smartphones haben etwas geringere Ausgangsspannung, der Touring T20 müsste die aber auch noch laut wiedergeben können. Die Lautstärke des Kopfhörerausgangs muss dabei auf Maximum gestellt werden.
Messgerät auf DC Strommessung und Lautstärke am Touring T20 auf Miniumum. Mehr muss eigentlich nicht beachtet werden.Wastl hat geschrieben: ... wie der Ruhestrom gemessen wird. Gelbes Kabel vom Trafo ans Messgerät und von dort wieder an den ursprünglichen Kontakt. Muss ich bei den Einstellungen des Gerätes noch etwas beachten?
Dieser Strom fließt ab über R228 (1,5 Ω). Durch R228 fließt zusätzlich der Basisstrom der Transistoren, der beträgt aber nur ca. 1 % des Kollektorstroms und ist deshalb vernachlässigbar. Der Strom durch R228 muss daher praktisch gleich sein wie der Strom durch die gelbe Leitung.
(Mit den damaligen Service-Messgeräten konnten Spannungen unter 10 mV kaum genau gemessen werden.)
Bernhard
Ergänzung:
Der übliche Wiedergabe-Pegel an den runden 3- und 5-poligen DIN-Buchsen beträgt um 0,5 V. Das ist der gleiche Pegel, den auch die Diode des AM-Demodulators (D201 im Touring T20) liefert. Deshalb wurde die DIN-Buchse manchmal auch "Diodenbuchse" genannt.
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paulchen
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Re: Schaub-Lorenz Touring T20 (fast) ohne Funktion
Gesamtstromaufnahme war gefragt...
Dazu muss zB. der Stecker des Batteriepacks nur einseitig eingesteckt werden. Der andere Pol wird mit einer Leitung des Messgerätes verbunden und der verbliebene Stecker des Meßgerätes geht in die noch freie Buchse des Batteriepacks. Messgerät steht dabei auf Strommessung und die Stecker der Meßschnüre logischerweise in den richtigen Buchsen.
"Womit speist Du ein?"
Damit war die Signalquelle gemeint für Deine sehr leise Musik.
Andererseits hörst Du lautes Knacken und auf allen Bändern scheinbar lautes Rauschen.
paulchen
PS.:
Dazu muss zB. der Stecker des Batteriepacks nur einseitig eingesteckt werden. Der andere Pol wird mit einer Leitung des Messgerätes verbunden und der verbliebene Stecker des Meßgerätes geht in die noch freie Buchse des Batteriepacks. Messgerät steht dabei auf Strommessung und die Stecker der Meßschnüre logischerweise in den richtigen Buchsen.
"Womit speist Du ein?"
Damit war die Signalquelle gemeint für Deine sehr leise Musik.
Andererseits hörst Du lautes Knacken und auf allen Bändern scheinbar lautes Rauschen.
paulchen
PS.:
Geht mir langsam auch soschwierig, hier über 6 Seiten den Durchblick zu behalten...